Int. Coursing Volkmarsen

Volkmarsen, immer beliebtes Ausflugsziel der schnellen Courserfraktion bei den Whippets, zog am sonnig-kühlen Sonntag 15 Hündinnen, 24 Rüden und 3 Whippets gemischt der Größenklasse an. Saisondebüt für das „Mädelquartett“ FANTAGHIRO, GRISELDA, GALATHEA und INKOGNITO, diesmal ohne männliche Pendants. Novum in Vorbereitung des großen Events im Herbst waren 2 Parcours. Die Whippets erkundeten somit Neuland neben dem örtlichen Friedhof. Gottlob musste vom lauschigen Friedplatz kein Gebrauch gemacht werden. Die ersten Durchgänge brachten für „Nubi“ und GRISELDA mit 54 Punkten die 2.höchste Vergabe, dicht gefolgt von „Inki“ mit 53 Punkten. Bei ihr war allerdings offenkundig eine Vertauschung der Punkte zu den jeweiligen Hündinnen bei einem Feldrichter festzustellen. „Inki“ dominierte mit einem fantastischen Lauf derart, dass der 2. Feldrichter später ihre tolle Leistung sofort in Erinnerung hatte, sein Richterkollege sich jedoch nicht mehr entsann, ob er die Hunde vertauschte. FANTAGHIRO hatte nicht ihren besten Tag, wurde mit mäßigen 49 Punkten dann auch vor dem Entscheidungsparcours zurückgezogen.

Die finalen Paarungen versprachen Spannung. GRISELDA lieferte sich ein „totes Rennen“ mit Felicity, beide 55 Punkte. „Inki“ brillierte wiederum, diesmal gegen Indian Summer und und erhielt diesmal den verdienten Lohn von 56 Punkten, der sogleich den 2. Rang im Klassement bedeutete. Bravo, kleiner Kampffloh!! GRISELDA ordnete sich auf den klasse 4. Platz ein. Und „Nubi“? Sie hatte die Ehre/Last, gegen die bis dato führende Zinnia anzutreten. Am Start fehlte es jedoch den Besitzern an der Konzentration oder dem Starter an der Stimme, jedenfalls ließen beide die Hündinnen viel zu spät los, so dass die beiden Schwatten erstmal den Hasen wieder finden mussten, dann aber engagiert den Parcours beendeten. Vom Richter wurde jedoch eine Wiederholung des Laufes verfügt, so dass beide Mädels bei mittlerweile guter Wärme den hügeligen, kraftraubenden Lauf nochmals antraten. Dies schien das „Überraschungsei Nubi“ sehr zu verblüffen, denn ihr fehlte es in der Startphase an der nötigen Konzentration, bevor sie wiederum einen starken Endspurt hinlegte. Ihre Allüren am Anfang wurden jedoch folgerichtig mit Punktabzug bestraft, so dass letztendlich der 8. Rang zu Buche stand.

Insgesamt war es ein sehr netter und auch erfolgreicher Tag mit großer Freude, den kleinen Schweizer Floh nebst Equipment zu treffen.

Die Fotos der Mausberger Seite zeigen „Tornado-Inki“ in ihrem staubigen Element.